Veranlassung
Vor einigen Wochen war ich schon in Rom. Dort hatte ich einige getroffen die gemeint hatten Venedig sollte mach auch gesehen haben. Zusätzlich hat Jakob schon vor geraumer Zeit Venedig vorgeschlagen. Da ich mich aber diesmal auf kein Abenteuer im Schlafwagen der OeBB einlassen wollte bin ich kurzerhand mit dem Auto runter gefahren.
Daten
Zeitraum
- 12.06.2009 - 13.06.2009
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Die Reise
Anreise
Am Morgen habe ich meine Mutter noch nach Korneuburg gebracht, um dann gleich weiter nach Venedig zu fahren. Am Wolfgangsee in Kärnten habe ich zu Mittag gegessen und dann meine Fahrt durch die italienischen Alpen nach Venedig fortgesetzt. Zu meiner Verwunderung habe ich ohne Probleme direkt auf die Insel gefunden und mir dort einen der letzten Parkplätte auf Parkdeck 10 gesichert.
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Teil 1
Nach der Ankunft bin ich dann gleich in die Stadt und bin einfach der Nase nach - den interessantesten Aussichten nach. Dabei kann man sich gleich in den vielen engen Gassen sowie Kanälen verlaufen. Daher zurück in die Tourist Information um mir eine kleine Karte mit den wichtigsten Wegen zu besorgen.
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Teil 2
Nach dem relativ langen kreuz und quer wandern habe ich mich dann zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf gemacht. Dazu bin ich von der Ponte dell Accademia zur Basilica di Santa Maria della Salute. Von dort ging es dann wieder zurück über die Brücke zur Hauptsehenswürdigkeit - der Piazza San Marco sowie der Basilica St. Marks und dem Dogen Palast.
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Teil 3
Da es schon begonnen hat dunkler zu werden und auch merklich abgekühlt hat, habe ich begonnen mich auf dem Weg zurück zum Auto zu machen. Die Müdigkeit in den Beinen habe ich auch schon gemerkt - viele enge Wege - sicher einige Kilometer - und die vielen Brücken mit Stiegen rauf - Stiegen runter. Am Weg zurück habe ich noch eine wichtige Sehenswürdigkeit passiert - die Rialto Brücke - auf dieser sind sogar kleine Geschäfte aufgebaut.
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Teil 4
Eigentlich war ich mir gar nicht sicher ob ich noch zum nächsten Tag in Venedig bleiben sollte - einen Großteil hatte ich schon gesehen. Ich in sehr früh aufgestanden und habe den Sonnenaufgang vom obersten "freien" Parkdeck des Parkhauses beobachtet. Danach bin ich wieder durch die wesentlich leerere Stadt spaziert. Hier zeigt sich erst wie die ganzen Waren in die Stadt kommen. Entweder es wird per Boot geliefert - wie zum Teil die Post und Tageszeitungen, oder die Waren werden auf speziellen kleinen Handwägen durch die Stadt gefahren - und dann auch wieder Stiegen rauf - Steigen runter. Ebenso wird der Müll auf diese Weise eingesammelt.
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Abreise
Nachdem ich nicht das Gefühl hatte viel zu verpassen und nach drei Stunden gehen auch schon wieder müde wurde habe ich mich entschiede auf den Heimweg zu machen. Ich habe wieder am Wolfgang-see zu Mittag gegessen.
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Zusammenfassung
Eine kleine aber sehr hübsche Stadt - mal was ganz anderes ohne Autos oder Radfahrer. Zum Teil etwas teuer - aber verständlicherweise wenn alles mit der Hand geliefert werden muss.