Veranlassung
Auf meinem Bestreben alle europäischen Hauptstädte zu sehen habe ich das lange Wochenende um den 19.06.2014 genutzt um mir Warschau anzusehen.
Daten
Zeitraum
- 19.06.2014 - 22.06.2014
Bildgalerien
Details
Tag 1
Mit Airberlin ging es via Berlin Tegel nach Warschau. Alles schnell und unkompliziert. Mit der Bahn vom Flughafen nach Warschau Zentrum, und von dort sehr schnell ins Mercure Warschau Zentrum.
Am Nachmittag habe ich dann auch gleich den wichtigsten Punkt - mir die Altstadt von Warschau anzusehen - erledigt. Damit kann ich wieder ein weiteres Weltkulturerbe auf meine Liste setzen.
Tag 2
Als erstes am Morgen habe ich mir gleich die Aussicht vom Kulturpalast in Warschau über die Stadt gegönnt. Die Wettervorhersage war nämlich nicht sehr gut für den weiteren Tag. Da oben war es dann auch eiskalt und sehr windig. Dafür ist der Ausblick aus dem 30. Stockwerk über Warschau sehr gut.
Danach habe ich mir den Königsweg - zumindest den zentraleren Teil davon - vorgenommen. Über Mittag und am frühen Nachmittag hat es leider einiges geregnet, sodass ich mich dann durchnässt zurückgezogen habe.
Am späteren Nachmittag ist es dann wieder schön geworden. Dann hab ich mich noch entschlossen für morgen nach Krakau zu fahren, denn so viel gibt es in Warschau nicht mehr zu sehen. Und das was ich sehen will kann ich mir am Sonntag ansehen.
Am Abend habe ich dann noch eine schnelle Runde gemacht, um ein paar Bilder bei Nacht zu machen.
Tag 3
Schade das kein früher Zug gegangen ist, ich wäre nämlich schon von alleine so früh wach gewesen um mit dem frühen Zug zu fahren. Die Zugfahrt selbst verlief ohne Zwischenfälle. Nur sind 3 Stunden schon eine sehr lange Zeit.
Die Altstadt von Krakau ist angenehm zu Fuß zu erkunden. Ich war wie üblich nach 5 Stunden fertig mit allem und hatte noch reichlich Zeit nichts zu tun. Die Altstadt ist von einem Grünstreifen umringt der ganz klar trennt zwischen den Stadtteilen.
Das Wetter hat Glücklicherweise auch mitgespielt - es war aber wieder sehr abwechslungsreich. Nur zu Mittag bzw. in der Mitte des Nachmittags habe ich mich gehen lassen. Zuerst habe ich angefangen so eine Art "Brezen" von den Straßenverkäufern zu kaufen - zwei mal. Danach war ich dann wirklich essen - und dann hab ich nochmal einen Straßenmarkt gefunden auf dem es extra große "Bratlfettnbrot" zu essen gab. Da konnte ich dann auch schlecht nein sagen.
Am Krakauer Bahnhof merkt man dann doch das auch in Polen sehr viel EU Geld versickern muss. Von dem Bahnhof wo ich per Express nach Warschau zurück gefahren bin - der hat 12 Gleise - ist in der Zeit wie ich gewartet habe genau nur mein Zug abgefahren. Das muss man sich mal denken - Samstag um 18:30 Uhr - und in einer halben Stunde (so viel konnte ich sehen) ein Zug auf einem Bahnhof mit 12 Gleisen. Da ist doch etwas überdimensioniert!
Komisch, auf dem Weg nach Hause hab ich die selbe Frau getroffen die ich schon am Vorabend am Verkaufsschalter am Zentralbahnhof in Warschau getroffen habe.
Tag 4
Am morgen hat es erstmal gereget, daher habe ich das Shoppingcenter direkt gegenüber dem Hotel erkundet. Teilweise sind dinge deutlich günstiger. Teilweise kostet alles das gleiche, und das vor-allem wenn es um bekannte Marken geht. Es gab da auch einen Jack Wolfskin, die Preise dort sind aber die gleichen wie in Wien im Donauzentrum wo ich das Wochenende davor ein paar Sachen gesucht hätte.
So schnell wie es zu regnen beginnt hat es aber auch wieder aufgehört. Ich hab mich dann auf den Weg gemacht zum Station - also mal auf die andere Seite der Weichsel. Dort gab es wieder einige Kirchen und Denkmäler zu sehen. Genau auf dem anderen Ufer der Weichsel ist der Zoo. Nicht das ich da rein gewesen wäre, aber den Park dazu habe ich mir angesehen. Dann noch zum Stadion. So etwas außerhalb merkt man den Umbruch in dem sich Warschau befindet. Zum Teil sehr alte und renovierungsbedürftige Gebäude, zum Teil alles Neubauten. Beim Stadion angekommen war irgendein Familienfest. Dort ist das Wetter dann wieder unangenehm geworden, sodass ich mich entschlossen habe sehr viel zu früh gleich vom Bahnhof beim Stadion zum Flughafen zu fahren und so offiziell meine Heimreise anzutreten.